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Die Beziehungen der Orthodoxen Kirche zur übrigen christlichen Welt

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1. Die Orthodoxe Kirche als die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche glaubt unerschütterlich in ihrem tiefen kirchlichen Selbstbewusstsein, dass sie eine führende Stellung in der Frage der Förderung der christlichen Einheit in der heutigen Welt einnimmt.

2. Die Orthodoxe Kirche hat das Fundament ihrer Einheit in ihrer Gründung durch unseren Herrn Jesus Christus, in der Gemeinschaft der Heiligen Dreiheit und in den Mysterien (Sakramenten). Diese Einheit drückt sich in der apostolischen Sukzession und in der patristischen Tradition aus und wird bis heute in ihr gelebt. Die Orthodoxe Kirche hat die Sendung und Pflicht, alle Wahrheit weiterzugeben und zu verkündigen, die in der Heiligen Schrift und der Heiligen Tradition enthalten ist und die der Kirche ihren katholischen Charakter verleiht.

3. Die Verantwortung der Orthodoxen Kirche für die Einheit wie auch ihr weltweiter Auftrag wurden durch die Ökumenischen Konzilien zum Ausdruck gebracht. Diese Konzilien betonten ganz besonders das unlösliche Band zwischen dem rechten Glauben und der sakramentalen Gemeinschaft.

4. Die Orthodoxe Kirche, die unaufhörlich „für die Einheit aller“ betet, hat stets den Dialog mit jenen gepflegt, die von ihr entfremdet sind, ob sie nah oder fern seien, und hat eine führende Rolle in der heutigen Suche nach Mitteln und Wegen zur Wiederherstellung der Einheit derer gesucht, die an Christus glauben. Von Anfang an hat sie in der Ökumenischen Bewegung mitgewirkt und zu deren Gestaltung und zur ihrer weiteren Entwicklung beigetragen. Dank des ökumenischen und menschenfreundlichen Geistes, der sie auszeichnet, und gemäß göttlicher Anordnung, dass „alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen“ sollen (1 Tim 2,4), hat die Orthodoxe Kirche sich stets um die Wiederherstellung der christlichen Einheit bemüht. Daher ist die orthodoxe Teilnahme an der Bewegung zur Wiederherstellung der Einheit mit anderen Christen in der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche der Natur und Geschichte der Orthodoxen Kirche keineswegs fremd, sondern stellt einen konsequenten Ausdruck des apostolischen Glaubens und der apostolischen Tradition unter neuen geschichtlichen Bedingungen dar:

5. Die gegenwärtigen bilateralen theologischen Dialoge der Orthodoxen Kirche und ihre Teilnahme an der Ökumenischen Bewegung beruhen auf diesem Selbstbewusstsein der Orthodoxie und auf ihrem ökumenischen Geist – mit dem Ziel der Suche nach der Einheit aller Christen auf der Grundlage der Wahrheit des Glaubens und der Tradition der alten Kirche der sieben Ökumenischen Synoden.

6. Ihrer ontologischen Natur nach kann die Einheit der Kirche niemals gestört werden. Die Orthodoxe Kirche anerkennt jedoch die historische Benennung der anderen nicht-orthodoxen christlichen Kirchen und Konfessionen, die nicht mit ihr in Gemeinschaft stehen; sie glaubt aber, dass ihre Beziehungen zu diesen auf der so zügig und objektiv wie möglich erfolgenden Klärung der gesamten ekklesiogischen Frage beruhen sollte, insbesondere über deren allgemeinen Lehren über Sakramente, Gnade, Priestertum und apostolischen Sukzession. Aus theologischen wie auch aus pastoralen Gründen stand sie daher dem theologischen Dialog mit anderen Christen auf bilateraler wie auf multilateraler Ebene sowie im allgemeinen einer Beteiligung in der Ökumenischen Bewegung der jüngeren Zeit, in der Überzeugung, dass sie durch den Dialog die Fülle der Wahrheit in Christus und ihre geistlichen Schätze für die ihr gegenüber Außenstehenden kraftvoll bezeugt, mit dem objektiven Ziel, den Weg zu ebnen, der zur Einheit führt.

7. In diesem Geist nehmen heute alle heiligen lokalen Orthodoxen Kirchen aktiv am offiziellen theologischen Dialogen teil, und die Mehrheit dieser Kirchen wirkt auch in vielfältigen nationalen, regionalen und internationalen interchristlichen Organisationen mit, trotz der tiefen Krise, die in der Ökumenischen Bewegung entstanden ist. Die vielschichtige Aktivität der Orthodoxen Kirche entspringt einem Sinn für Verantwortung sowie der Überzeugung, dass gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit von grundlegenden Bedeutung sind, um niemals „dem Evangelium Christi ein Hindernis zu bereiten“ (1 Kor 9,12).

8. Beim Dialog mit den anderen Christen unterschätzt die Orthodoxe Kirche sicherlich nicht die diesem Unternehmen innewohnenden Schwierigkeiten; sie nimmt diese Schwierigkeiten jedoch wahr auf dem Weg hin zu einem gemeinsamen Verständnis der Tradition der alten Kirche und in der Hoffnung , dass der Heilige Geist, der „die gesamte Kirche zusammenhält“ (Sticheron der Vesper von Pfingsten), „das Fehlende ergänzt“ (Weihegebet). In diesem Sinne vertraut die Orthodoxe Kirche in ihren Beziehungen mit der übrigen christlichen Welt nicht allein auf die menschlichen Anstrengungen derer, die am Dialog beteiligt sind, sondern insbesondere auf die Führung durch den Heiligen Geist in der Gnade des Herrn, der betete, „dass alle eins seien“ (Joh 17,21).

9. Die heutigen bilateralen theologischen Dialoge, die auf den Panorthodoxen Versammlungen offiziell erklärt wurden, bringen die einmütige Entscheidung aller heiligen lokalen Orthodoxen Kirchen zum Ausdruck , die berufen sind, aktiv und beständig an diesen Dialogen teilzunehmen, damit das einmütige Zeugnis der Orthodoxie zur Ehre des Dreieinen Gottes nicht gehindert werden möge. Sollte irgendeine lokale Kirche sich entscheiden, keinen Vertreter für einen bestimmten Dialog oder für eine von dessen Sitzungen zu bestimmen, wird der Dialog weitergeführt, insofern es sich nicht um eine panorthodoxe Entscheidung handelt. Vor dem Beginn des Dialogs oder der Sitzung muss die Abwesenheit irgendeiner lokalen Kirche auf jeden Fall durch die Orthodoxe Dialogkommission diskutiert werden, um die Solidarität und Einheit der Orthodoxen Kirche zum Ausdruck zu bringen. Die bilateralen und multilateralen theologischen Dialoge müssen regelmäßig einer Auswertung auf panorthodoxer Ebene unterzogen werden.

10. Die Probleme, die während der theologischen Diskussionen innerhalb von Gemeinsamen Theologischen Kommissionen aufkommen, sind nicht immer eine hinreichende Begründung für eine lokale Orthodoxe Kirche, einseitig ihre Vertreter abzuberufen oder sich endgültig vom Dialog zurückzuziehen. Generell sollte der Rückzug einer bestimmten Kirche vom Dialog vermieden werden; es sind deshalb die nötigen innerorthodoxen Anstrengungen zu unternehmen, die vollständige Vertretung in der Orthodoxen Theologischen Kommission des betreffenden Dialoges wiederherzustellen. Falls eine oder mehrere lokale Orthodoxen Kirchen die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeinsamen Theologischen Kommission eines bestimmten Dialogs unter Berufung auf ernsthafte ekklesiologische, kanonische, pastorale oder ethische Gründe verweigern, sollen diese Kirche oder diese Kirchen den Ökumenischen Patriarchen und alle Orthodoxen Kirchen schriftlich über diese Weigerung verständigen, entsprechend der panorthodoxen Praxis. In panorthodoxer Konsultation soll der Ökumenische Patriarch den einmütigen Konsens unter den übrigen Orthodoxen Kirchen über die nötigen Schritte suchen, einschließlich einer neuen Auswertung des Fortschritts im betreffenden theologischen Dialog, falls das einmütig als notwendig erachtet wird.

11. Die Methodologie in der Durchführung der theologischen Dialoge zielt auf die Lösung überkommener theologischer Differenzen oder möglicher neuer Unstimmigkeiten wie auch auf die Suche nach gemeinsamen Elementen des christlichen Glaubens. Dabei ist vorausgesetzt, dass das Pleroma der Kirche über die Entwicklungen der verschiedenen Dialoge informiert bleibt. Sollte es sich als unmöglich erweisen, eine bestimmte theologische Differenz zu überwinden, kann der theologische Dialog fortgesetzt werden; der festgestellte theologische Dissens wird festgehalten und allen lokalen Orthodoxen Kirchen zur Kenntnis gebracht, damit erwogen wird, was weiter zu tun ist

12. Selbstverständlich ist in den theologischen Dialogen das gemeinsame Ziel aller die endgültige Wiederherstellung der Einheit im wahren Glauben und in der Liebe. Die bestehenden theologischen und ekklesiologischen Differenzen erlauben es jedoch, eine gewisse Rangordnung der Schwierigkeiten auf dem Weg zu diesem panorthodox festgestellten Ziel aufzustellen. Die spezifischen Probleme jedes einzelnen theologischen Dialogs erfordern eine Differenzierung in der jeweils verfolgten Methodologie, doch keine Differenzierung im Ziel, da das Ziel in allen Dialogen ein und dasselbe ist.

13. Notfalls ist es erforderlich, Anstrengungen zu unternehmen, um die Arbeit der verschiedenen interorthodoxen Theologischen Kommissionen zu koordinieren, da auch im Bereich dieser Dialoge die bestehende Einheit der Orthodoxen Kirche gezeigt und manifestiert werden muss.

14. Jeder offiziell erklärte theologisch Dialog endet mit dem Abschluss der Arbeiten der jeweiligen gemischten theologischen Kommission. Der Vorsitzende der interorthodoxen Kommission erstattet anschließend dem Ökumenischen Patriarchen Bericht. Dieser erklärt im Einvernehmen mit den Vorstehern der lokalen Orthodoxen Kirchen den Abschluss des Dialogs. Kein Dialog ist als abgeschlossen zu betrachten, bevor er nicht durch eine solche panorthodoxe Entscheidung als abgeschlossen erklärt ist.

15. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Arbeiten eines theologischen Dialogs muss der panorthodoxe Beschluss über die Wiederherstellung der kirchlichen Gemeinschaft auf dem Konsens aller lokalen Orthodoxen Kirchen beruhen.

16. Eine der führenden Organisationen in der Geschichte der Ökumenischen Bewegung ist der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK). Bestimmte Orthodoxe Kirchen gehörten zu den Gründungsmitgliedern des Rates, und später wurden alle lokalen Orthodoxen Kirchen Mitglied. Der ÖRK ist eine fest strukturierte inter-christliche Organisation, auch wenn er nicht alle nicht-orthodoxen christlichen Kirchen und Konfessionen umfasst. Daneben gibt es andere interchristliche Organisationen und regionale Körperschaften wie z.B. die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), den Rat der Kirchen im Mittleren Ostens und dem Gesamt-Afrikanischen Kirchenrat. Zusammen mit dem ÖRK erfüllen sie einen wichtigen Auftrag, da sie die Einheit der christlichen Welt fördern. Die Orthodoxen Kirchen von Georgien und Bulgarien sind 1997 bzw. 1998 aus dem ÖRK ausgetreten, da sie ihre eigene Meinung über die Arbeit des ÖRK vertreten, und nehmen daher nicht an dessen Aktivitäten und an Aktivitäten anderer interchristlichen Organisationen teil.

17. Die lokalen Orthodoxen Kirchen, die Mitglied des ÖRK sind, wirken voll und gleichrangig im ÖRK mit und tragen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Förderung der friedlichen Koexistenz und Zusammenarbeit in den wichtigsten sozio-politischen Herausforderungen bei. Die Orthodoxe Kirche hat breitwillig die Entscheidung des ÖRK entgegengenommen, ihre Anfrage bezüglich der Errichtung einer Sonderkommission zur orthodoxen Mitwirkung im Ökumenischen Rat, wie sie von der 1998 in Thessaloniki abgehaltenen Interorthodoxen Konferenz beschlossen wurde, positiv zu beantworten. Die von der Sonderkommission festgelegten Kriterien, die von orthodoxer Seite vorgeschlagen und durch den ÖRK akzeptiert wurden, führten zur Bildung des Ständigen Ausschusses für Konsens und Zusammenarbeit, sie wurden approbiert und in die Verfassung sowie in die Satzung des ÖRK aufgenommen.

18. Die Orthodoxe Kirche nimmt in Treue zu ihrer Ekklesiologie, zur Identität ihrer inneren Struktur und zur Lehre der Alten Kirche der sieben Ökumenischen Konzilien am ÖRK teil und akzeptiert in keiner Weise die Idee der „Gleichwertigkeit der Konfessionen“; sie ist keineswegs bereit, die Einheit der Kirche als einen interkonfessionellen Kompromiss zu verstehen. In diesem Sinne kann die Einheit, die innerhalb des ÖRK gesucht wird, nicht nur auf dem Ergebnis theologischer Übereinstimmungen beruhen, sondern auch auf der in den Sakramenten gewahrten und gelebten Einheit des Glaubens in der Orthodoxen Kirche.

19. Die Orthodoxen Mitgliedskirchen des ÖRK betrachten den grundlegenden Artikel in der Verfassung des ÖRK als unverzichtbare Bedingung für ihre Mitwirkung. Demnach können nur diejenigen die Mitgliedschaft erhalten, die an den Herrn Jesus Christus als Gott und Erlöser gemäß der Heiligen Schrift glauben und den Dreieinen Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist – gemäß dem Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel bekennen. Nach tiefer Überzeugung der orthodoxen Mitgliedskirchen sind die ekklesiologischen Voraussetzungen der Toronto-Erklärung von 1950 „Die Kirche, die Kirchen und der Ökumenische Rat der Kirchen“, von entscheidender Bedeutung für die orthodoxe Mitwirkung im Rat. Es versteht sich also von selbst, dass der ÖRK unter keinen Umständen zur „Über-Kirche“ werden kann. Der Ökumenische Rat der Kirchen wurde nicht geschaffen, um Unionsverhandlungen zwischen den Kirchen in die Wege zu leiten – was eine Sache der Kirchen selbst ist und nur auf ihre eigene Initiative hin geschehen kann -, sondern um die Kirchen miteinander in lebendigen Kontakt zu bringen und um Untersuchungen und Aussprachen über Fragen der kirchlichen Einheit in Gang zu bringen. […] Keine Kirche ist verpflichtet, ihre Ekklesiologie um der Mitgliedschaft im Ökumenischen Rat willen zu ändern. […] Aus der Mitgliedschaft folgt nicht, dass jede Kirche die anderen Mitgliedskirchen als Kirchen im wahren und vollen Sinne des Wortes ansehen muss“ (Toronto-Erklärung, III.2; III.3; IV.4).

20. Die Perspektiven für die Durchführung theologischer Dialoge zwischen der Orthodoxen Kirche und der übrigen christlichen Welt werden immer auf der Grundlage der Prinzipien der orthodoxen Ekklesiologie und der kanonischen Kriterien der bereits etablierten kirchlichen Tradition bestimmt.

21. Die Orthodoxe Kirche wünscht die Arbeit der Kommission „Glauben und Kirchenverfassung“ zu unterstützen und verfolgt deren theologischen Beitrag bis heute mit besonderem Interesse. Sie schätzt die von dieser Kommission herausgegebenen theologischen Texte, die unter bedeutender Beteiligung orthodoxer Theologen erarbeitet wurden und einen bemerkenswerten Schritt der Ökumenischen Bewegung zur Annährung der Christen aneinander darstellen. Allerdings hat die Orthodoxe Kirche weiterhin Vorbehalte in Bezug auf Schlüsselfragen von Glaube und Kirchenverfassung, insofern die nicht-orthodoxen Kirchen und Konfessionen vom wahren Glauben der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche abgewichen sind.

22. Die Orthodoxe Kirche betrachtet alle Bestrebungen, die Einheit der Kirche zu brechen, wie sie von Einzelpersonen oder Gruppen unter dem Vorwand des Erhalts oder der angeblichen Verteidigung der wahren Orthodoxie unternommen werden, als verurteilungswürdig. Wie das gesamte Leben der Orthodoxen Kirche bezeugt, wird die Erhaltung des wahren orthodoxen Glaubens nur durch das synodale System sichergestellt, das immer die höchste Autorität in der Kirche in Fragen des Glaubens und der kanonischen Vorschriften war (Kanon 6 des Zweiten Ökumenischen Konzils).

23. Die Orthodoxe Kirche hat ein gemeinsames Bewusstsein für die Notwendigkeit des interchristlichen theologischen Dialogs; sie hält es daher für notwendig, dass dieser Dialog stets begleitet sein muss vom Zeugnis in der Welt durch Taten, die gegenseitiges Verständnis und Liebe zeigen und die „unaussprechliche Freude“ des Evangeliums (1 Petr 1,8) zum Ausdruck bringen, und dass der Dialog jeden Akt von Proselytismus, Uniatismus und andere provokative Handlungen interkonfessioneller Konkurrenz ausschließt. In diesem Sinne hält die Orthodoxe Kirche für alle Christen den Versuch für wichtig, inspiriert durch gemeinsame grundlegende Prinzipien des Evangeliums, mit Engagement und Solidarität eine Antwort auf die tiefgreifenden Probleme der heutigen Welt zu suchen, die auf dem Vorbild des Neuen Menschen in Christus beruht.

24. Die Orthodoxe Kirche ist sich der Tatsache bewusst, dass die Bewegung zur Wiederherstellung der christlichen Einheit zurzeit neue Formen annimmt, um auf neue Umstände zu antworten und sich neuen Herausforderungen der Welt von heute zu stellen. Das fortgesetzte Zeugnis der Orthodoxen Kirche für die gespaltene christliche Welt auf der Grundlage ihrer apostolischen Tradition und ihres Glaubens ist unbedingt erforderlich.

Beten wir, dass alle Christen sich gemeinsam mühen, damit bald der Tag kommen möge, an dem der Herr die Hoffnung der Orthodoxen Kirchen erfüllt und es „eine Herde und einem Hirten“ geben wir (Joh 10,16).

Die Beziehungen der Orthodoxen Kirche zur übrigen christlichen Welt